• Über uns

    Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit buddhistischen Wurzeln.

JULLAY & HALLO!

Willkommen im Himalaya-Haus e.V.!

Der Himalaya-Haus e.V. hat sich der Unterstützung, Förderung und Entwicklung bedürftiger Menschen des Himalaya Gebietes, insbesondere der Region Ladakh, verpflichtet. Dabei stehen Kinder im Mittelpunkt unserer Fördermaßnahmen.

Zu den Zielen unseres Vereines gehören kurz,- mittel- und langfristig:

  • Unterstützung durch humanitäre und ökologische Projekte zur Förderung bedürftiger Menschen aus der Himalaya Region;
  • Unterstützung durch regelmäßige medizinische Notversorgung im Austausch und mit Hilfe von westlichen Medizinern;
  • Unterstützung von ökologischen Projekten in der Region Ladakh zu den Themen „Errosionsvermeidung durch Aufforstung“, „Ausbau von Müllentsorgungssystemen“ sowie die "Förderung der ökologischen Landwirtschaft“;
  • Ausbildung von und Austausch mit qualifizierten Lehrern, Referenten, Künstlern und Freiwilligen zur Durchführung von Workshops, Studiengruppen, Vorträgen und Ausstellungen;
  • Förderung und Durchführung des wissenschaftlichen, transkulturellen Austauschs in Form von Gesprächen, Vorlesungen, Symposien und Tagungen sowie bei Bedarf mittels wissenschaftlicher Untersuchungen;
  • Förderung zum Erhalt der traditionellen Heilkunde, Kunst und des Handwerks des Himalaya Gebietes durch Vorträge, Studiengruppen und kulturelle Veranstaltungen;
  • Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Buddhismus für Schulklassen, Studenten und andere interessierte Gruppen;
  • Einrichtung und Pflege einer Bibliothek, um kulturrelevante Werke interessierten Personen zur Verfügung zu stellen;
  • Förderung und Durchführung gesellschaftlicher Aktivitäten in Deutschland, in Anlehnung an die buddhistischen Grundprinzipien der Toleranz, der Fürsorge und des Respekts. Unter Berücksichtigung dieser Grundprinzipien werden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, wie z.B. Unterstützung zur Stressbewältigung, Persönlichkeitsentwicklung und Hospizarbeit.
Über Ladakh
Ladakh ist das höchstgelegene Siedlungsgebiet Indiens.

Es ist besonders bekannt und attraktiv wegen seiner faszinierenden Landschaft, seiner malerisch gelegenen buddhistischen Klöster und wegen der Herzlichkeit seiner Bewohner, die noch ihrer alten buddhistischen Tradition leben.  

Nur in Ladakh sind alle Schulen des tibetischen Buddhismus auch heute noch in ihrer ursprünglichen Form lebendig und spielen eine zentrale Rolle im Leben der Bevölkerung. Klöster, Stupas, Manimauern und im Wind flatternde Gebetsfahnen sind allgegenwärtig. So ist es nicht verwunderlich, dass Ladakh auch als „Klein Tibet“ oder auch „Shangrila“ und „Mondland“ bekannt ist. Der Himalaya im Süden und der Karakorum im Norden bilden die beeindruckende Kulisse für das 300.000 Einwohner zählende indische Unionsterritorium.

Leh, die Hauptstadt der Region, liegt auf einer Höhe von etwa 3.500 Metern, der umliegende schneebedeckte Berg ragt 6.000 Meter über dem Meeresspiegel empor.

Buddhismus
Der Buddhismus zählt zu den fünf großen Weltreligionen.

Gegründet wurde er durch den indischen Fürstensohn Siddharta Gautama oder auch Buddha „der Erleuchtete“.

Buddha wurde vor ca. 2.600 Jahren in Lumbini, im heutigen Nepal, geboren. Nach langer spiritueller Suche erkannte er in tiefer Meditation die Natur des Geistes und erreichte den Zustand von unbedingtem und dauerhaftem Glück, was auch als Zustand der Erleuchtung definiert ist.

Die Kagyü-Schule, die unserem Verein über Lama Samten und unserem Schirmherrn, S.H. Drikung Kyabgön Chetsang Rinpoche, eng verbunden ist, ist eine der vier großen Schulen des sogenannten tibetischen Buddhismus. Sie wird auch als die mündliche Übertragungslinie bezeichnet, die ungebrochen bis zu Buddha Vajradhara zurückreicht.

Reisen
Kultureller & spiritueller Austausch

Spirituelle und kulturelle Touren nach Ladakh oder zu spirituellen Orten in Indien können von uns jährlich organisiert werden. Die soll das Verständnis für die authentische buddhistische Kultur und das Leben der Menschen des Himalayas verständlich machen.

Auf den Spuren des Buddha - Eine Pilgerfahrt zu den historischen Stätten

In den Wintermonaten organisieren wir auch eine Pilgertour zu den vier heiligen Stätten des Buddha in Indien. Während dieser Tour lernen Sie das Wichtigste über das Leben des Buddha und seiner Lehre.

S.E. DRIKUNG KYABGÖN CHETSANG RINPOCHE

S.H. DRIKUNG KYABGÖN
CHETSANG RINPOCHE

Unser Schirmherr und spiritueller Leiter auf Lebenszeit

Seine Heiligkeit Drikung Kyabgön Chetsang Rinpoche, der 37. Thronhalter der Drikung Kagyü Linie und die 7. Reinkarnation des Chetsang Rinpoche, ist eine Manifestation von Chenrezig (Avalokiteshvara).

Er wurde 1946 in die aristokratische Familie Tsarong in Lhasa geboren. Viele wunderbare Zeichen und Visionen begleiteten seine Geburt.

Seine Reinkarnation wurde durch eine Vision des Drikung Regenten, Tritsab Gyabra Rinpoche durch zahlreiche weitere Divinationen, unter anderen von Taktra Rinpoche, dem Regenten Tibets, und von S.H. dem 16. Karmapa und von S.H. Taklung Matrul bestätigt.

Die Gründungsmitglieder des Vereins

LAMA KONCHOK SAMTEN

LAMA KONCHOK SAMTEN

BOTSCHAFTER DER VERLORENEN KINDER

Samten ist der Botschafter der verlorenen Kinder aus seiner Heimat Ladhak und das Herzstück unseres Vereins. Bereits mit sieben Jahren spürte er seine Berufung als Mönch im Herzen und folgte von diesem Moment seiner Bestimmung. Aus dem in Tingmosgang in einfachen Verhältnissen, als Sohn einer Bauern Familie, geborenen Lama Konchok Samten, wurde ein wichtiger Botschafter seiner nordindischen Heimat Ladakh.

Jahrelang engagiert er sich für sein Kloster Tserkarmo. Sein erstes Projekt - die Restauration dieses Klosters – war kaum erfolgreich abgeschlossen, da manifestierte sich sein nächstes Projekt, der Bau einer „Waisenkinder-Schule“ in Leh, der Nalanda-Schule. Das beinhaltet nicht nur den Bau eines Areals mit Schule, Internat und Bibliothek, sondern ein ganzes Bildungssystem für Kinder und Waisenkinder und deren Zukunft. So wie seinerzeit bei Lama Samten selbst. Als er mit sieben Jahren in das historische Drikung-Kloster Lamayuru als Mönch kam, konnte er weder lesen noch schreiben.

Unter der Führung seines persönlichen Lehrers Lama Tharpa lernte er erstmal richtig beten und die grundlegenden Rituale und Gesänge der Drikung Kaguü Tradition. Erst mit 14 besuchte er in Dehli ineinem Klosterinstitut eine Schule – und übersprang bald darauf einige Klassen. Später studierte er buddhistische Philosophie. Kurz bevor er in Oxford mit dem Studium der Religionswissenschaft beginnen wollte, ereilte ihn der Ruf der älteren Mönche aus Tserkarmo: „Du sollst hier weiter machen. Du bist wichtig für das Kloster. Du bist dazu berufen. Du bist unser Fels!“.

OLIVER ALEXANDER OBERT

OLIVER ALEXANDER OBERT

UNSER WELTLICHER UNTERSTÜTZER

Oliver ist der weltliche Unterstützer von Himalaya-Haus e.V. und hat unseren Verein 2017 mit Samten ins Leben gerufen. Beruflich ist Oliver, der gebürtig aus dem badischen Forst stammt, seit über 25 Jahren als Unternehmer in der Immobilien- und Finanzwirtschaft tätig und kann dadurch sehr viel praktisches Wissen und Erfahrung in die Umsetzung unserer Projekte einbringen. Aber es gibt auch eine andere wichtige Überschneidung.

Schon in jungen Jahren interessierte er sich für die fernöstliche, insbesondere die buddhistische Philosophie. Er praktiziert Meditation, interessiert sich für überlieferte Geistesübungen und versucht sich an den praktischen Leitlinien aus dem Buddhismus im Alltag so gut es geht zu orientieren. Himalaya Haus ist der Ausdruck seiner Motivation, bedürftige Menschen zu unterstützen. Lange schon hegte er den Wunsch, ein eigenes Projekt voranzutreiben, mit einer Philosophie als Basis, die der bedingungslos hilfsbereiten, toleranten und praktischen Philosophie des Buddhismus zugrunde liegt.

Das Ganze mit einem Minimum an Verwaltungsaufwand - quasi direkt vom Spender zum Empfänger - um sicher zu sein, dass der Spendenzweck kompromisslos erfüllt wird. Als er Samten in 2016 traf, war schnell klar, dass sie beide diese gemeinsame Vision teilen, welche zu 100% in den Zielen unseres Vereines zum Tragen kommt. Oliver lebt in Frankfurt und ist verheiratet mit 2 Kindern.

LAMA KONCHOK SAMTEN

Clarissa Meier

Auch Big Mama genannt

Clarissa ist Unternehmerin und unterstützt den Verein seit Gründung. Sie ist eine sehr praktische Buddhistin und versucht die Grundwerte der buddhistischen Lehre in ihrem Alltag und Ihrem Umfeld zu praktizieren. Lama Samten und Clarissa lernten sich 2013 über einen gemeinsamen Freund kennen als Clarissa gerade einen Schicksalsschlag zu verarbeiten hatte. Seitdem ist sie eine sehr enge Freundin und Unterstützerin von Lama Samten und seinen sozialen Aktivitäten und kam so zu Himalaya Haus e.V..

In 2015 reiste sie mit ihrer Familie zu Lama Samten nach Ladakh, wo sie unter anderem eine Dorfschule besuchten. Nach diesem Erlebnis wurde der Lebenspraktikerin klar, was gebraucht wird. Seitdem setzt sie sich insbesondere für den Erfolg des Nalanda Projektes ein. Clarissa führt in Berlin ein Pflegeheim und betreibt Hotels mit dem Namen Big Mama.

"Nur die Entwicklung von Verständnis und Mitgefühl für Andere bringt uns die innere Ruhe und das Glück nach dem wir alle streben“
S.H. DALAI LAMA

Überblick

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